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Joseph Maria Olbrich 1867-1908 Architekt und Gestalter der frühen Moderne

07.02.2010
24.05.2010

Ausstellungsgebäude

Bilder der Ausstellung

  • 20100206mk14 Großer Andrang bei der offiziellen Eröffnung
  • 20100206mk16 Dr. Ralf Beil eröffnet die Ausstellung Im Hintergrund: Die Kuratorin der Ausstellung Prof. Dr. Regina Stephan und Dr. Moritz Wullen, Kunstbibliothek Berlin
  • 20100206mk03 Ruth Wagner, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst a.D., Bernd Krimmel, Gründungsdirektor Institut Mathildenhöhe, Bundestagsabgeordnete Brigitte Zypries, der hessische Staatssekretär für Wissenschaft und Kunst Gerd Krämer, Frau Gabi Hoffmann, S.k.H. Moritz Landgraf zu Hessen
  • 20100206mk24 Direktor Dr. Ralf Beil bedankt sich bei Frau Prof. Dr. Stephan mit einem Blumenstrauß Im Hintergrund: Dr. Moritz Wullen, Oberbürgermeister Walter Hoffmann
  • 20100206mk37 Die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Olbrich-Ausstellung Katharina Siegmann, M.A.
  • 20100206mk48 Oberbürgermeister Walter Hoffmann begrüßt die Delegation aus Troppau
  • 20100206mk51 Blick in den ersten Saal der Ausstellung
  • 20100206mk56 Studenten der Akademie für Tonkunst, Darmstadt musizieren in der Ausstellung auf dem Olbrich-Flügel
  • 20100206mk66 Im Blickpunkt: Modell der Dreihäusergruppe von 1904
  • 20100206mk68 Vielbeachtet: Am Ende der Ausstellung steht das Modell der Mathildenhöhe Darmstadt um 1908
  • 20100206mk88 Angeregte Unterhaltung in der Ausstellung
  • 20100206mk90 Olbrichs Urenkelin Bettina Widlar-Rainer vor dem Modell des Hauses Olbrich

Die Ausstellung

Bereits mit seinem spektakulären Frühwerk, dem Wiener Secessionsgebäude (1898), gelingt Joseph Maria Olbrich (1867–1908) ein Gebäude von bahnbrechender Wirkung, von Nikolaus Pevsner als „Wegbereiter moderner Formgebung“ bezeichnet. Zehn Jahre später spannen seine letzten Arbeiten – insbesondere das berühmte Ensemble von Ausstellungsgebäude und Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe Darmstadt (1908) – markant den Bogen zum architektonischen Expressionismus. Dazwischen liegt ein Jahrzehnt fruchtbaren Schaffens, in dem sich Olbrich als Universalkünstler erweist. Ganz dem Konzept des Gesamtkunstwerks verschrieben, entwirft er neben einem breiten Spektrum an Bauaufgaben zugleich Innenausstattungen, Gärten, eine Vielfalt an Gebrauchs- und Schmuckgegenständen sowie graphische Präsentationen. Die allererste Bauausstellung überhaupt wird 1901 auf der Mathildenhöhe Darmstadt nach Olbrichs Plänen realisiert. Damit wird er für Architekten wie Bruno Taut, Erich Mendelsohn und Le Corbusier zum Vorbild. Die Retrospektive „Joseph Maria Olbrich 1867-1908. Architekt und Gestalter der frühen Moderne“ auf der Mathildenhöhe Darmstadt präsentiert diesen großen Erneuerer der Architektur und Lebensgestaltung um 1900 erstmals seit 27 Jahren umfassend und zeigt neben Meilensteinen der Architekturgeschichte das erstaunliche Gesamtwerk des gebürtigen Österreichers.

Termine der Ausstellung

  • Donnerstag, 25.02.2010, 19:30 Uhr Olbrich und die Folgen
  • Donnerstag, 04.03.2010, 19:30 Uhr "Raumkunst voller Leichtigkeit und Frische der Phantasie"

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